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MINDFUL YOGA

Yoga der Achtsamkeit - Meditation in Bewegung

Achtsamer Yoga ist, kurz gesagt, eine Form des Hatha-Yoga, der den Aspekt der Achtsamkeit bewusst in die Yogapraxis mit einbezieht. Oder anders gesagt - Meditation in Bewegung. Es geht dabei nicht darum, eine bestimmte Leistung zu erbringen oder ein spezifisches Ziel zu erreichen, sondern darum, im Augenblick präsent zu sein, zu beobachten was gerade ist, allen Aspekten der Erfahrung - seien sie angenehm, unangenehm oder neutral - das gleiche Mass an Aufmerksamkeit entgegenzubringen und den Zustand anzunehmen, in dem sich Körper und Psyche gerade befinden.

 

Yoga der Ganzheit - 'back to the roots'

 

Yoga ist viel umfassender, als er in unserer Kultur gewöhnlich gelehrt und gelernt wird; weit mehr als ein Ablauf von körperlichen Übungen. Als Yoga der Ganzheit fordert und trainiert achtsamer Yoga Körper und Psyche gleichermassen. Das Einbeziehen einer achtsamen Haltung in die Yogapraxis steht im Einklang mit den Grundprinzipien des Yoga, der sowohl als Wissenschaft des Körpers und dessen Energien als auch als Weg zur Selbstbeobachtung, Selbsterforschung und Selbsterkenntnis aufgefasst werden kann und so die menschliche Entfaltung in ihrer Ganzheit fördert.

 

Grenzen erkunden

Bewegung und Ruhe

Ausdehnung und Kontraktion

Stabilität und Instabilität

Yoga der Praxis - Stärkung von Körper und Geist

 

Eine regelmässige Yoga-Praxis wirkt auf allen Körperebenen. Sie fördert die Körperwahrnehmung, das Körperbewusstsein, die Beweglichkeit und den Bewegungsfluss, unterstützt den Aufbau einer gesunden Körperhaltung, hilft den gesamten Organismus zu stärken, kräftigen, entgiften und reinigen, Stress abzubauen und ein inneres Gleichgewicht zu erlangen und aufrecht zu erhalten.

 

Die Verbindung der Haltungen (Asanas) und Bewegungsabfolgen mit Achtsamkeit, dem Lenken der Aufmerksamkeit auf körperliche und mentale Erfahrungen - Empfindungen, Gefühle, Stimmungen oder Gedanken - hilft, die Vertrautheit mit dem Körper und das Vertrauen in ihn zu stärken, seine Möglichkeiten und Grenzen besser wahrzunehmen und ihm mit Wertschätzung, Freundlichkeit und Fürsorge zu begegnen. Indem wir lernen, vermehrt auf unseren Körper zu achten, auf ihn zu hören und uns weniger von unserem Leistungdenken davon tragen lassen, verringern wir nicht nur die Gefahr von Fehlhaltungen und Verletzungen, sondern werden uns auch vermehrt der mentalen Prozesse und der Zusammenhänge zwischen körperlichen und geistigen Vorgängen bewusst. Diese Prozesse zu beobachten und bewusst wahrzunehmen, erleichtert es, auch im Alltag allem was wir tun und allem was uns begegnet, eine achtsame Haltung entgegen zu bringen.

 

 

 

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