... ACHTSAM DURCHS LEBEN.
Das Anliegen von mindfullife ist die Vermittlung von praktischen Übungen und Wissen zur Achtsamkeit auf eine kultur- und konfessionsübergreifende Weise. Ziel ist es, Menschen auf dem Weg zu einem bewussten, sinnstiftenden und selbstverantwortlichen Leben zu begleiten und damit einen Beitrag zu mehr Gesundheit, Zufriedenheit und Lebensqualität zu leisten - sowohl auf individueller als auch auf gesellschaftlicher Ebene.
Zur Unterstützung der Integration von Achtsamkeit ins Leben und den Zugriff darauf in alltäglichen Situationen, biete ich Informationen, Kurse, Workshops, praktische Übungen, Anregungen und Tools rund um das Thema Achtsamkeit - sowohl online, als auch im realen Leben.
WARUM
Achtsamkeit?
Die Praxis der Achsamkeit ist nicht nur eine äusserst effektive Methode zur Selbsterfahrung und -erforschung und damit zur Förderung der persönlichen Entwicklung, sondern kann darüber hinaus eine hilfreiche Stütze bieten beim Umgang mit den unterschiedlichen Anforderungen, die das Leben immer wieder an uns stellt - Alltagsstress, Veränderungen, Hindernisse, Widerstände, Rückschläge, Krankheit, Unvorhergesehenes etc.
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Yoga & Achtsamkeit
= MEDITATION.
Um dich in Achtsamkeit zu üben bzw. zu meditieren, brauchst du nicht in völliger Regungslosigkeit zu verharren. Haltungen (Asanas), Bewegungsabfolgen und Dehnungsübungen aus dem Hatha-Yoga bieten nicht nur die ideale Vorbereitung auf eine Sitzmeditation, sondern können darüber hinaus selbst als formale Meditation genutzt werden, indem sie mit Achtsamkeit ausgeführt werden.
Wenn du deine Aufmerksamkeit, begleitet von achtsamen Haltungen, voll und ganz auf deine körperliche und geistige Aktivität lenkst, ist das eine Form von Meditation. In dem Sinn ist achtsamer Yoga nichts anderes als Meditation in Bewegung.
Genau genommen ist "achtsamer Yoga" ein Pleonasmus, da Yoga in seiner Essenz den Aspekt der Achtsamkeit bereits beinhaltet. Trotzdem scheint es mir in unserer Kultur und Lebenswelt wichtig, diesen Aspekt bewusst in die Praxis einzubeziehen.
Das Ziel von Achtsamkeit ist es, mehr gewahr zu sein, mehr damit verbunden zu sein, was immer auch gerade in unserem Körper und Geist geschieht – mit dem, das ist, jetzt, im gegenwärtigen Augenblick. […] wenn wir den Moment voll und ganz so annehmen wie er ist, öffnen wir uns den Erfahrungen des Lebens umfassender und werden fähiger, jeder Situation, die sich präsentiert, angemessen zu begegnen
Jon Kabat-Zinn, 1999
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8 x 8-SAMKEIT
fördern
Wie eine Pflanze, die nur dann gedeiht, wenn ihr Same auf günstige Bedingungen trifft, ist es hilfreich, deinen Erfahrungen während der Achtsamkeitspraxis mit achtsamen Grundhaltungen zu begegnen, um die optimale Grundlage für die Entfaltung der Achtsamkeit zu schaffen. Die folgenden Haltungen helfen dir dabei, deine Fähigkeit zur Achtsamkeit zu entwickeln und ein achtsames Leben zu leben:
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Anfängergeist: Begegne den Dingen und insbesondere deinen Erfahrungen - Sinneseindrücken, Gefühlen, Gedanken - mit Neugier und Interesse, so, als würdest du ihnen das erste Mal begegnen.
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Nichtwerten/-urteilen: Betrachte deine Erfahrungen als Erfahrungen des jeweiligen Moments, ohne sie als gut oder schlecht, richtig oder falsch, fair oder unfair zu kategorisieren.
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Anerkennen/Akzeptanz: Anerkenne und bestätige die Dinge und Erfahrungen wie sie sind, ohne sie zu leugnen oder Widerstand dagegen zu leisten.
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Nichtstreben/Nicht-Bemühen: Lass die Erfahrungen und Veränderungen zu, die auftauchen, ohne eine bestimmte Erfahrung haben zu wollen oder daran festzuhalten.
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Gelassenheit/Geduld: Veränderungen brauchen Zeit. Übe dich in Geduld und begegne Veränderungen und deren Wesen mit Einsicht und Mitgefühl.
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Seinlassen: Lass die Dinge und Erfahrungen so sein, wie sie sind, ohne zu versuchen, sie loszuwerden oder daran festzuhalten.
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Vertrauen: Vertraue auf deine eigene Weisheit und lass dich von deiner Erfahrung leiten.
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Selbstmitgefühl: Begegne dir selbst, wie du bist, mit Freundlichkeit und Mitgefühl, ohne Selbstvorwürfe oder -kritik.
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Yoga gepaart mit Achtsamkeit ist Meditation.
Jon Kabat-Zinn
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Du kannst die Wellen nicht stoppen, aber du kannst lernen zu surfen.
Jon Kabat-Zinn, 1999